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Samstag, 5. Februar 2011

Nepper, Schlepper und Bauernfänger

Päärchen sieht die Sache immer noch locker

Unaufgeregt und locker wirkten der Mönchengladbacher (33) und seine Freundin (32), als sie Platz auf der Anklagebank nahmen. Erstaunlich, denn immerhin warf der Staatsanwalt den Angeklagten gemeinschaftlichen Betrug in 19 Fällen in Mönchengladbach und im gesamten Bundesgebiet vor. weitere Informationen » »

Weinsauerkraut, aber kein Telefon.

Über Ebay-Kleinanzeigen wurde Handy für sensationell günstige 210 Euro gekauft, doch im Nachnahme-Paket waren nur 500-Gramm Weinsauerkraut. weitere Informationen » »

Iphone anbezahlt aber das Gerät kommt nicht

Ein in der Nähe befindliches gebrauchtes Apple Iphone wurde in einem Kleinanzeigen Markt offeriert, da jedoch sich der Verkäufer für eine längere Zeit am anderen Ende von Deutschland befinden wird wurde eine Anzahlung vereinbart und die Restsumme sollte nach dem Wareneingang erfolgen, doch die Ware kommt nicht und der Kontakt brach ab. weitere Informationen » »

Profi-Langfinger als Powerseller im Onlineshop gefasst

Der Powerseller Profi wird verdächtigt, seit Oktober 2010 in Karlsruhe, Rhein-Neckar und der Südpfalz rund 150 Radkappensätze und Spezialwerkzeuge seines Arbeitgebers gestohlen und übers Internet verkauft zu haben. Der 27-Jährige richtete damit einen Schaden von weit über 15.000.- Euro an. Bei den Recherchen stießen die Ermittler im Angebot eines Internet-Auktionshauses auf auffällige Parallelen mit gemeldeten Diebstählen. Da gestohlene Gegenstände kein Eigentum werden können, dürfte somit manches Schnäppchen aus dem Internet sich bald als Fehlinvestition entpuppen, allerdings nur für diejenigen die den Diebstahl auch zur Anzeige brachten. weitere Informationen » »

Verlockende Anzeige "Spielekonsole zu verschenken" entpuppt sich als Betrug

In verschiedenen Anzeigeblättern werden kostenlos Spielekonsolen angeboten, sofern die Kosten für die Annonce und für den Versand der Konsole übernommen werden, da wegen eines Umzugs die ein Jahr alte Spielekonsole mit verschiedenen Spielen zu verschenken sei. Doch nach dem Abgang des Geldes auf der Bank bleibt der Eingang des Spielewunders aus. weitere Informationen » »

eBay-Betrüger kassiert in Österreich ca. 5000 Euro

In eBay wurden in über 24 Fällen Elektrowerkzeuge angeboten und nicht geliefert. Ganz besonders ärgerlich ist, da der Kaufpreis im Voraus kassiert wird, daß der Aufenthalt des offensichtlich ausländischen Verdächtigen nicht ermittelt werden kann. weitere Informationen » »

Vorsicht Abzocke! Die Methoden der Adressensammler

Einige Private und fast alle Unternehmen kennen den Ablauf! Kaum wurde die Adresse in einem Register eingetragen, flattern unzählige Briefe und e@Mails ins Haus. Doch darunter befinden sich viele dubiose Angebote mit amtlich klingenden Zahlungsaufforderungen - die zwar alle einen sehr seriösen Eindruck erwecken aber nur das schnelle Geld. wollen und völlig unberechtigte Forderungen bzw. nutzlose Angebote enthalten, wie z.B. 600 Euro für eine wertlose Anzeige in einem Adressbuchverlag den niemand interessiert, etc.

Sie können sich schützen - hier ein paar Tipps:

  • Bevor Sie Ihre Ware übergeben, sollten Schecks unwiderruflich und nicht nur vorläufig auf ihrem Konto eingegangen sein,
  • Überzahlungen sollten Sie nicht mit einer Rückzahlung quittieren, sofern Sie sich nicht scher sein können, daß der Zahlungseingang auf Ihrem Konto verbleibt,
  • Akzeptieren Sie niemals Zahlungen per Bargeldtransfer wie Western Union oder Money Gram,
  • Schlechtes und gebrochenes Deutsch oder fremdsprachige Anfragen und Angebote sollten nicht Ihr Mitgefühl sondern Ihre Vorsicht erwecken,
  • Kostenpflichtige Servicerufnummern (z.B. 0900 / 0137 etc.) generieren oft nur Gebühren und beinhalten kein seriöses Angebot,
  • Sind Sie einem Betrug aufgesessen, dann melden Sie den Fall unbedingt der Polizei und dem Support des Verlages oder des Online Portal Betreibers!

Viele der oben genannten Probleme können umgangen werden, wenn ein Treuhandservice wie z.B. der von Paypal etc. genutzt wird. Neben den bekannten Risiken für Käufer haben beim Treuhandservice sich inzwischen aber auch für Verkäufer etliche Fallen heraus kristallisiert:

  • Niemals die Ware ohne Barzahlung persönlich Übergeben,
  • Nur den für alle Online nachvollziehbaren Versand nutzen,
  • Immer nur an die hinterlegte / verifizierte Adresse verschicken,
  • Eigenes Guthaben auf dem Treuhand Konto regelmäßig und schnell leeren,
  • Bei Sperrung des Treuhand Kontos keine Zahlungen mehr auf dieses Konto akzeptieren!

Bei PayPal sollen z.Zt. 2,5 Milliarden Dollar auf eingefrorenen Konten liegen. Das fällt in einem so reichen Land wie Deutschland, was 1.200 Milliarden für zockende Banken aus dem Ärmel schütteln kann, natürlich nicht auf, aber versuchen Sie mal vom selben Staat 50 Cent für Ihre kaputten Beiserchen zu bekommen.

Nähe zur Region statt Anonymität

Auf regionaler Eben brauchen Sie sich in den allermeisten Fällen glücklicherweise keine Gedanken um die Sicherheit zu machen. Den mit Bekannten vor der eigenen Haustüre können Sie wie gewohnt vertrauensvoll handeln und alles Wichtige im persönlichen Gespräch klären. Das ist nicht nur der sicherste Weg des Kaufens sondern auch des Verkaufens, es ist der große Vorteil, den die heimatliche Region gegenüber den weltweiten Online-Portalen bietet.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Gutes Feature bei Ricardo.ch

Wir haben heute ein praktisches Feature bei Ricardo.ch entdeckt. Nicht benutzte Benutzerkonten werden von ricardo.ch nach 18 Monaten und mehrfacher Vorwarnung automatisch gelöscht.
  • Dadurch werden begehrte und nicht genutzte Usernamen wieder frei.
  • Mit den eingegebenen Daten kann in Folge Löschung keine Schindluder getrieben werden.
Die Schweiz zeigt mal wieder, wie angenehm eine sorgfältige Behandlung der Kundschaft auffallen kann. Während jeder der seinen Account schon mal in eBay gekündigt hat, sich über die weiterhin bestehende innige Verbindung zu eBay wundern darf, fliegen Untätige bei Ricardo automatisch raus!
Also wir finden das hat was!


Dienstag, 19. Oktober 2010

Sichere Shoppingtour im Internet

Immer mehr Menschen nutzen das Internet als Einkaufsmeile. Vielen Deutschen ist der Online-Kauf sogar die liebste Art der Warenbestellung. Doch nicht jedes Schnäppchen aus der virtuellen Ladenwelt erweist sich als Gewinn, denn Betrüger können einem auch dabei das Leben schwer machen. Was tun, wenn man nach einer Bestellung im Internet die bereits im Voraus bezahlte Ware nicht erhält? Grundsätzlich gilt: Ist es zwischen Käufer und Verkäufer zu einem wirksamen Kaufvertrag gekommen, ist der Verkäufer zur Übergabe der Ware verpflichtet. Wie Online-Käufer zu ihrem Recht kommen, ist übersichtlich im Faltblatt „Alles, was Recht ist – Ihre Rechte als Online-Käufer" zusammengefasst. Dieses gibt rechtliche Hinweise beispielsweise zum Widerrufs- und Rückgaberecht. Der Schutz vor Betrügern fängt aber schon vor dem Einkauf im Internet an. Grundsätzlich sollte der eigene Computer gut gesichert werden, um es den Betrügern schwer zu machen, beispielsweise an Passwörter zu kommen. Sieben goldene Regeln zum sicheren Online-Handel helfen dabei, dass aus dem Einkaufsvergnügen kein Horrortrip wird:
  1. Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter.
  2. Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung.
  3. Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters.
  4. Prüfen Sie die Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen.
  5. Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden bspw. per Rechnung.
  6. Achten Sie auf Ihr Widerrufs- bzw. Ihr Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern.
  7. Schützen Sie sich vor gefälschten E-Mails (Phishing). 

Das Faltblatt „Alles, was Recht ist - Ihre Rechte als Online-Käufer“ ist erhältlich bei der nächsten (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle und als Download im Internet eingestellt unter http://www.kaufenmitverstand.de/recht/recht.php

Samstag, 9. Oktober 2010

Vorsicht bei diesen Stellenangeboten

Weihnachten steht bereits in den Regalen der Discounter, vom Tsunami des Aufschwungs erreicht die meisten Deutschen nur wenige Tröpfchen und die Geschenkesorgen sind schon jetzt erdrückend!

Unter diesen Umständen freuen sich viele über lukrative Nebenverdienste!

Wir haben mehrere Stellenangebote in unsere Postfächer geliefert bekommen, vor denen wir aber leider nur warnen können. Denn Ziel dieser Angebote ist es, Sie als Finanztransaktionsagenten oder Versandtransaktionsagenten für dunkle Geschäfte zu missbrauchen. Weiter Informationen finden Sie in diesem Beitrag:

http://cyberlaedle.blogspot.com/2010/07/phishing-ziel-dhl-packstationen.html

Alle Mails hatten den folgenden Inhalt:

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir suchen zur Zeit aktive Mitarbeiter fuer lang und kurzfristige Arbeit in den Bereich Testeinkaufer und Kurier landesweit. Die Stellen sind ab sofort frei und sofort zu belegen.

Sie fragen sich bestimmt wie wir auf Sie aufmerksam geworden sind. Die Bundesagentur fur Arbeit hat uns Ihre Personaldaten ubermittelt, damit wir selbst mit Ihnen in den Kontakt treten konnten. Leider konnen wir auf der Etappe noch nicht eine personalisierte Anwerbung vornehmen und bitten Sie hoflichst um eine Entschuldigung und um Ihr Verstandnis fur die Tatsache, dass wir Sie nicht angerufen haben oder Sie noch nicht bei Ihrem Namen nennen.

Voraussetzungen die Sie mitbringen sollten:

- Computer-Grundkenntnisse Internet, Email, Drucken
- Puenktlichkeit und Genauigkeit
- telefonische erreichbarkeit
- Volljaehrig

Was wir Ihnen bieten:
- Abwechslungsreiche Taetigkeit
- Flexible Arbeitszeiten auch in Teilzeit
- Fortlaufendes Training durch verschiedene Aufgaben
- 5 Tage-Woche
- Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld

Die Arbeitszeit betraegt 2-3 Stunden 5 Tage die Woche. Der Verdienst betraegt 1150 Euro pro monat netto. Sie koennen die Taetigkeit auch als Zweit-Beruf ausfuehren. Fuer Rentner sind die Stellen besonders gut geeignet. Ein Firmenfahrzeug stellen wir Ihnen auf Wunsch zur Verfuegung. Weitere Informationen gibt es nach einer kurzen Bewerbung.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre Antwort mit kurzen Bewerbungen an unsere Bewerbung-Stelle: aleksdann@net.hr


Die empfangenden eMail Adressen werden nur als Futter für Spamspider bei uns vorgehalten und werden nicht genutzt.

Dienstag, 13. Juli 2010

Phishing-Ziel: DHL-Packstationen

Die durch Phishingmails gekapperte Packstationenzugänge erlauben Online Betrügern unerkannt an alle nur erdenklicheWaren zu gelangen. Selbst in der Kombination beim Versand mit Nachnahme kann sich die Spur zu den tatsächlichen Empfängern im Nebel des Cyberdickichts verlieren. Auch wenn sich der maximal zulässige Nachnahmebetrag für PACKSTATION Sendungen auf 1.500 Euro beträgt, so bedeutet dies im Einzelfall einen sehr herben Verlust.


Oft werden für die zur Verfügungsstellung von Packstationen auch relativ hohe Zahlungen versprochen. Das passiert sogar teilweise auch bei den weit verbreiteten Job-Angeboten als Finanztransaktionsagenten oder Versandtransaktionsagenten in ansonsten seriösen Portalen.

Unser Rat:
Vergewissern Sie sich bei jeder Transaktion sorgfältig, daß sämtliche Daten zusammen passen.
Was zu schön ist um wahr zu sein ist leider auch oft nicht wahr!

vorbeugende Infos der kriminalpolizeilichen Prävention:
http://www.polizei-beratung.de/vorbeugung/betrug/dubiose_stellenangebote_finanzagenten_/


Financial Intelligence Unit (FIU) des BKA zur Bekämpfung von Geldwäsche
http://www.bka.de/profil/zentralstellen/geldwaesche/